Marthe (Ruby O. Fee) ist eine junge Frau mit einer besonderen Gabe: Als Tochter einer Wehmutter (altertümlich für Hebamme) kennt sie sich nicht nur mit Naturheilkunde aus, sondern kann die Aura todgeweihter Menschen sehen. Doch das Mittelalter ist ein düsteres, von Aberglaube geprägtes Zeitalter, in der Hebammen oft als "Hexen" um ihr Leben fürchten müssen. Als Marthe der Frau des Burggrafen aus ihrem Dorf nicht helfen kann, muss die verschreckte junge Frau fliehen.
Auf ihrer Flucht trifft die Geburtshelferin den jungen Ritter Christian (Steve Windolf). Christian soll im Auftrag des Markgrafen Otto von Wettin (Franz Xaver Kroetz) die Mark Meißen erschließen. Auch wenn der Siedlertreck der jungen Frau zunächst misstrauisch begegnet, macht sie sich mit ihren Heilkünsten bald einen Namen - auch am von Intrigen nicht armen Hof des Markgrafen.
"Eine mittelalterliche Powerfrau, dazu mit übersinnlichen Fähigkeiten: Das klingt nach Historienschmus à la „Wanderhure“. Doch Regisseur Richter zeichnet in seinem Zweiteiler ein vielschichtiges, lebendiges Bild der Zeit. Der Look ist rau und erinnert leicht an 'Game of Thrones', ohne sich in Klischees des ach so dunklen, brutalen Mittelalters zu suhlen." (TV Spielfilm)
Würde Marthe heutzutage leben, würde sie bestimmt Medizin studieren. Die junge Tochter einer Hebamme besitzt die besondere Gabe, selbst schwere Krankheiten zu kurieren. Doch das Mittelalter, in das sie hineingeboren wurde, wird von gottesfürchtigem Misstrauen geprägt. Als Marthe der Frau des Burggrafen aus ihrem Dorf nicht helfen kann, muss sie fliehen. Ihr Weg kreuzt den von Ritter Christian, der mit einer Gruppe fränkischer Siedler ostwärts in die Mark Meißen zieht.
Marthe (Ruby O. Fee) ist eine junge Frau mit einer besonderen Gabe: Als Tochter einer Wehmutter (altertümlich für Hebamme) kennt sie sich nicht nur mit Naturheilkunde aus, sondern kann die Aura todgeweihter Menschen sehen. Doch das Mittelalter ist ein düsteres, von Aberglaube geprägtes Zeitalter, in der Hebammen oft als "Hexen" um ihr Leben fürchten müssen. Als Marthe der Frau des Burggrafen aus ihrem Dorf nicht helfen kann, muss die verschreckte junge Frau fliehen.
Auf ihrer Flucht trifft die Geburtshelferin den jungen Ritter Christian (Steve Windolf). Christian soll im Auftrag des Markgrafen Otto von Wettin (Franz Xaver Kroetz) die Mark Meißen erschließen. Auch wenn der Siedlertreck der jungen Frau zunächst misstrauisch begegnet, macht sie sich mit ihren Heilkünsten bald einen Namen - auch am von Intrigen nicht armen Hof des Markgrafen.
"Eine mittelalterliche Powerfrau, dazu mit übersinnlichen Fähigkeiten: Das klingt nach Historienschmus à la „Wanderhure“. Doch Regisseur Richter zeichnet in seinem Zweiteiler ein vielschichtiges, lebendiges Bild der Zeit. Der Look ist rau und erinnert leicht an 'Game of Thrones', ohne sich in Klischees des ach so dunklen, brutalen Mittelalters zu suhlen." (TV Spielfilm)
Würde Marthe heutzutage leben, würde sie bestimmt Medizin studieren. Die junge Tochter einer Hebamme besitzt die besondere Gabe, selbst schwere Krankheiten zu kurieren. Doch das Mittelalter, in das sie hineingeboren wurde, wird von gottesfürchtigem Misstrauen geprägt. Als Marthe der Frau des Burggrafen aus ihrem Dorf nicht helfen kann, muss sie fliehen. Ihr Weg kreuzt den von Ritter Christian, der mit einer Gruppe fränkischer Siedler ostwärts in die Mark Meißen zieht.